Sand: eine neue Herausforderung für Tom Pagès.

Am 8. und 9. Januar fand in Grayan-et-l'Hôpital (Region 33) das Gurp TT, ein legendäres Sandrennen, statt. Es war der fünfte Lauf der CFS (Französische Sandmeisterschaft). Das war die Gelegenheit für uns, Tom Pagès wiederzusehen, der für seine Goldmedaillen bei den X-Games, seine schwindelerregenden Sprünge bekannt ist, aber weniger auf Sand. Und dennoch! Ein Gespräch mit dem König des Freestyles, der uns immer wieder überrascht.

Warum auf Sand?

Tom verrät uns: "Ich fahre sehr gerne auf Sand, das ist cool, ich mag den Flow, den es geben kann, wenn man schneller wird."Um im Sand zu fahren, braucht man eine gute körperliche Vorbereitung, das das ist bekannt, und für Tom ergänzt es sich mit dem Freestyle. Wann immer er Zeit hat, fährt er auf Sand. So kann er zwischen den FMX-Saisons eine Pause einlegen. Man konnte ihn zum Beispiel schon letztes Jahr in Loon Plage sehen.

Und wie war es in Grayan?

Das Rennen war so schwierig, wie er es sich vorgestellt hatte. Die Wetterbedingungen mit Regen machten die Strecke schwierig. "Der Start ist immer beeindruckend, wenn alle Fahrer mit Vollgas losfahren." Sein Ziel hier ist es nicht, zu gewinnen, sondern, Spaß zu haben und es zu genießen. Er hat eine "coole Einstellung", wie er uns sagt, und respektiert die Erstplatzierten. "Ich will das Rennen nicht behindern. Ich habe sofort eine Runde von den Ersten übernommen und mein Ziel ist es, sie nicht zu behindern". Tom belegte am Ende den 24. von 550 Plätzen.

"Wenn alles gut läuft, werde ich beim Enduropale du Touquet dabei sein".

Und das wäre nicht das erste Mal. Tom ist bereits zweimal beim Enduropale du Touquet gestartet, aber nicht ins Ziel gekommen. Die Gründe: ein Benzinmangel und ein mechanischer Defekt. Sein Ziel ist es, das Rennen dieses Jahr zu beenden. IPONE und Wonderbike haben ihm ein Supermotorrad vorbereitet. Bis Ende Februar trainiert er weiter. "Grayan war ein sehr wichtiges Rennen, um Fortschritte zu machen. Man lernt während der Rennen sehr viel, fast mehr als im Training."

Fotos: Antoine Truchet / iponemediahouse